Fireheart

Die 16-jährige Georgia hat nur einen Traum: Sie möchte wie ihr Vater Shawn Nolan bei der Feuerwehr arbeiten und die erste Feuerwehrfrau werden. Doch im New York der 1930er-Jahre sind Frauen von diesem Beruf ausgeschlossen, zudem möchte der Vater seine Tochter vor Gefahren beschützen. Da Georgia hofft, dass ihr Traum eines Tages doch in Erfüllung gehen wird, trainiert sie heimlich. Als es zu einer Reihe mysteriöser Brände an Theatern am Broadway kommt, bei denen immer mehr Feuerwehrmänner verschwinden, sieht sie ihre Chance gekommen, sich zu beweisen. Verkleidet als schnauzbärtiger, junger Mann namens Joe, schliesst sie sich einer hastig zusammengestellten, chaotischen Gruppe von Feuerwehrleuten an, die ausgerechnet von ihrem Vater geleitet wird. Georgia muss höllisch aufpassen, dass ihr Vater nichts merkt und ihre Tarnung nicht auffliegt, während der unbekannte Brandstifter weiter sein Unwesen treibt und auch ihre Truppe in Gefahr bringt. Der kanadisch-französische Animationsfilm verbindet auf unterhaltsame Weise Themen wie Gleichberechtigung und Selbstverwirklichung mit Humor und Action. Co-Regisseur Laurent Zeitoun, der am Drehbuch mitarbeitete, hat zudem einige überraschende Wendungen eingebaut. Sylvestre Picard schreibt auf premiere.fr: «Mit seiner superschönen Animation, einem soliden Drehbuch und unerwarteten Charakteren (ein draufgängerischer asiatischer Chauffeur und ein Polizeichef, der Musical-Fan ist), ist ‹Fireheart – Heldin des Feuers› ein sehr guter Superheldinnenfilm für die ganze Familie, der seine Welt liebevoll ausschöpft.» Und Andy Mieland hält auf moviebreak.de fest, es sei «ein Familienfilm, der sich klar an das jüngere Publikum richtet. Insbesondere das junge weibliche Publikum kann für sich die positive Botschaft des Films, dass auch Frauen ihren Weg gehen und sich in einer vermeintlich männlichen Domäne behaupten können, mitnehmen.»

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