Kinderfilme

Die Schule der magischen Tiere

DE 2020, 97 Min., DCP, D, ohne Altersbeschränkung
Regie: Gregor Schnitzler
Darst.: Emilia Maier, Loris Sichrovsky, Leonard Conrads, Nadja Uhl, Justus von Dohnányi, Stephan Luca, Marleen Lohse, Clara Kloiber, Milan Peschel u.a.

Ida muss mit ihrer Mutter umziehen, weg von ihrem Zuhause und ihren Freunden. Der Einstieg in die neue Klasse an der Wintersteinschule fällt ihr schwer, und wie der tolpatschige Benni wird sie sofort zur Aussenseiterin. Doch dann kommt die neue Klassenlehrerin Miss Cornfield mit einer Überraschung: Ihr Bruder Mortimer Morrison besitzt eine magische Tierhandlung und jedes Kind in der Klasse bekommt ein magisches Tier als Begleiter. Sie haben nur zwei Regeln zu befolgen, auf die sie einen Schwur ablegen müssen: Erstens, dass sie fortan eine magische Gemeinschaft bilden, in der Streit nicht geduldet wird. Zweitens dürfen sie niemandem von den Tieren erzählen, die nur unter ihnen lebendig sind und sprechen – alle anderen sehen lediglich grosse, reglose Plüschtiere. Ida und Benni erhalten als erste ihren Gefährten: Ida den Fuchs Rabbat, Benni die Schildkröte Henrietta. Doch bald herrscht an der Schule grosse Aufregung, weil Gegenstände verschwinden. Verdächtigungen machen die Runde, und die spannende Jagd nach dem Dieb geht los. 2013 sind im Carlsen Verlag die ersten beiden Bände der Kinder- und Jugendbuchreihe «Die Schule der magischen Tiere» erschienen. Mittlerweile ist die Reihe von Autorin Margit Auer auf zwölf Bände angewachsen und in 26 Sprachen übersetzt worden. Allein in Deutschland wurden bereits sieben Millionen Bücher verkauft. Kurz nach Erscheinen des Buchs haben die Produzentinnen Meike und Alexandra Kordes sich für eine Realverfilmung interessiert, bei der die Tiere animiert werden: «Das Besondere der Buchreihe besteht darin, dass die Kinder trotz der fantastischen Prämisse in den Geschichten ihren Alltag wiedererkennen, ihre alltäglichen Probleme entdecken können und sich ernst genommen fühlen.» Regisseur Gregor Schnitzler kennt die Bücher wegen seinen Töchtern, die die Geschichten lieben. Deren Erfolg erklärt er so: «Die meisten Kinder haben ein Kuscheltier als besten Freund, mit dem sie alle Geheimnisse teilen. Was wäre, wenn dieses Kuscheltier plötzlich lebendig ist und sogar sprechen kann? Wäre das nicht einzigartig? Dieser Traum geht für unsere Hauptfiguren Ida und Benni in Erfüllung.»

 

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