Ausgeschafft! Die unglaubliche Geschichte des Stanley Van Tha

Im Frühjahr 2003 reist Stanley Van Tha, ein Flüchtling aus Burma, in die Schweiz ein und ersucht um politisches Asyl. Doch es gelingt ihm nicht, den Schweizer Behörden seine politische Verfolgung glaubhaft zu machen. Alle seine Gesuche werden abgelehnt. Stanley Van Tha wird eine Frist zur freiwilligen Ausreise gesetzt. Doch da er weiss, was ihn bei einer Rückkehr nach Burma erwartet, lässt er diese ungenützt verstreichen. In der Folge werden Zwangsmassnahmen angeordnet. Nach nur elf Monaten in der Schweiz wird Van Tha – an einen Rollstuhl gefesselt und geknebelt und von drei Polizisten begleitet – nach Burma ausgeschafft. Dort wird er sofort verhaftet und zu 19 Jahren Haft verurteilt. Einfühlsam zeichnet der Film Stanley Van Thas Schicksalsweg nach, der ihn ins Verderben führte.
Die Soziologin Marina Widmer führt am Sonntag, 20. August, 11 Uhr, in den Film ein.

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