Ricardo Darín

Luna de Avellaneda

Regie: Juan José Campanella, ARG/SP 2004, 143 min, Sp/d-f.
Darst.: Ricardo Darín, Eduardo Blanco, Mercedes Morán, Valeria Bertuccelli u.a.
Das Leben in Avellaneda, einem Stadtteil von Buenos Aires, plätschert dahin, auch für Román. Er hat zwar die schönste aller Frauen und zwei reizende Kinder, aber seine Ehe hat schon aufregendere Zeiten gesehen. Ein Lichtblick ist der Club «Luna de Avellaneda», der für Román und viele andere ein zweites Wohnzimmer ist. Als die Stadt beschliesst, den bankrotten Club abzureissen, wird Románs Kampfgeist geweckt. Mit seinen Freunden versucht er, ihn zu retten. Die mit leichter Hand inszenierte Komödie vermittelt anhand verschiedener Figuren ein vielschichtiges Stimmungsbild von Argentinien unmittelbar nach der Wirtschaftskrise: Alle sind verschuldet, gute Arbeitskräfte werden zugunsten von billigeren entlassen, Zahnspangen werden selber repariert und die junge Generation plant die Auswanderung. Der Film ist eine Hommage an das Leben und die Liebe.

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