Silvesterfilm

Happy New Year

CH 2008, 94 Min., 35 mm, Dialekt, ab 12 Jahren
Regie: Christoph Schaub
Darst.: Nils Althaus, Denise Virieux, Johanna Bantzer, Pascal Holzer, Bruno Cathomas, Lou Haltinner, Annina Euling, Joel Basman, Jörg Schneider, Irene Fritschi u.a.

Silvesternacht in Zürich. In einem berückenden Episodenfilm schickt Regisseur Christoph Schaub fünf ungleiche Paare auf die Suche nach dem Glück: Die mondäne Gloria ist gerade von ihrem Mann versetzt worden und trifft in Taxifahrer Kaspar auf einen jungen Mann, der sich mit akutem Liebesfiasko bestens auskennt. Auch Polizistin Nina ist wieder solo. Ihr Freund hat die Beziehung Knall auf Fall per SMS beendet, worüber sich ihr Kollege Oliver auf der gemeinsamen nächtlichen Streife herrlich ereifern kann. Der eigenbrötlerische Pascal will den Jahreswechsel allein mit seinem neuen Modellbaukasten verbringen. Als er notgedrungen auf die kleine Nachbarstochter Karin aufpassen soll, ist seine Ruhe plötzlich von Barbie-Dialogen und messerscharfen Fragen bedroht. Die 17-jährige Zoe braucht eine Auszeit von ihrer deprimierten Mutter und lernt im Ausgang mit ihrer Freundin Sabrina den schüchternen Oskar kennen, der sie in die sturmfreie Villa seines Vaters einlädt. Beim pensionierten Ehepaar Herbert und Anne-Marie hängt der Haussegen schon länger schief. Da läuft ihnen, aufgeschreckt von den Silvesterknallern, auch noch Hund Beppo davon – und wird zum verbindenden Element in dieser ungemein liebevollen, locker beschwingten Silvester-Desaster-Dramödie, die 2009 für gleich vier Schweizer Filmpreise nominiert war. Mit einem bestens aufgelegten Ensemble erzählt «Happy New Year» von der Wechselhaftigkeit von Beziehungen und den oft krampfhaften Bemühungen, diese besondere Nacht auch besonders zu zelebrieren. «Ein persönlicher und doch allgemeingültiger Blick auf den Jahreswechsel, ein Feuerwerk der Gefühle, berührend, verzaubernd», urteilte Mathias Lerf dazumal in der SonntagsZeitung. Und Simon Meier befand im Tages-Anzeiger: «Die warmherzigste Komödie für die kalte Jahreszeit. (…) Zürich ist dabei nicht minder glitzernd, gefährlich oder schäbig als New York, London oder Berlin. Die Nacht vibriert auch hier vor lauter Lichtern, Leben und Musik und behauptet trotzig ihre Weltbeständigkeit.»

 

Anschliessend laden wir unsere Gäste zu einem Glas Sekt ein, um auf das neue Jahr anzustossen.

 

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Anschliessend sind alle Gäste zu einem Glas Sekt eingeladen.
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