Mon frère se marie

Regie: Jean-Stéphane Bron, CH 2006, 95 min, F/d.
Darst.: Jean-Luc Bideau, Aurore Clément
Vinh steht kurz vor seiner Hochzeit mit Sarah. Als Adoptivkind wuchs er in einer Schweizer Vorzeigefamilie auf. Seither ist viel passiert: Die Eltern sind geschieden, der Vater steht vor dem geschäftlichen Bankrott, die Geschwister haben sich entfremdet. Da melden sich überraschend Vinhs Mutter und Onkel aus Vietnam zur Hochzeit an. Vinh zuliebe will sich die Schweizer Familie für die Dauer der Feierlichkeiten wiedervereinen. Was nach klassischer Jean-Stéphane Bron («Mais im Bundeshuus») hat in seinem leichtfüssigen und doch tiefgründigen Familiendrama ein erlesenes Schauspielerensemble um sich versammelt. «Mon frére se marie» ist eine erfrischende Familiensatire mit pointierter Situationskomik und unvorsehbarem Handlungsverlauf.
Die einmalige Vorstellung findet in der Lokremise St.Gallen statt.