Zabriskie Point

Regie: Michelangelo Antonioni, USA 1970, 110 min, E/d-f.
Darst.: Mark Frechette, Daria Halprin, Rod Taylor, Bill Garaway u.a.
Los Angeles 1969. Der Student Mark gerät fälschlicherweise in den Verdacht, bei einer Strassenschlacht einen Polizisten getötet zu haben. Er flieht in einem gestohlenen Privatflugzeug in die Wüste des Death Valley. In der zivilisationsfernen, bizarren Wüstenlandschaft trifft er auf Daria, die Sekretärin eines Immobilienunternehmers, der Wüstengrundstücke an Exzentriker verkauft. In den Dünen am Zabriskie Point, einem mythischen Ort der Indianer, beginnt eine aufregende Liebesaffäre. Michelangelo Antonioni setzt sich in «Zabriskie Point» kritisch mit dem Mythos Amerika auseinander. Der mit Musik von Pink Floyd, Grateful Dead und The Rolling Stones untermalte grandiose Film illustriert das radikale Lebensgefühl der Studentenrevolte der späten sechziger Jahre. Die mit 17 Kameras gefilmte Schlussszene zählt zu den Höhepunkten der Filmgeschichte. Der Kultfilm der siebziger Jahre ist jetzt in einer neuen Kopie wieder auf der Leinwand zu erleben!