Dead Poets Society

Regie: Peter Weir, USA 1989, 128 min, E/d-f.
Darst.: Robin Williams, Robert Sean Leonard, Ethan Hawke, Josh Charles, Gale Hansen u.a.
Herbst 1959: In der traditionellen Welton Academy an der amerikanischen Ostküste beginnt das neue Schuljahr. Das Internat ist bekannt für seine elitäre Ausbildung, das Motto heisst «Tradition – Ehre – Disziplin». In diesem Jahr wird den Studenten Professor John Keating als neuer Englischlehrer vorgestellt, der sich durch seine unkonventionellen Unterrichtsmethoden bei seinen Kollegen gleich verdächtig macht. Bei seinen Studenten ist er jedoch äusserst beliebt. Er öffnet ihnen die Augen für das Leben und ermutigt sie, gegen die Normen und Werte der Gesellschaft aufzubegehren und aus den resultierenden Freiheiten ihr Leben anders und besser zu gestalten. «Dead Poets Society» ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Verwirklichung von Träumen und Sehnsüchten, eine Ermutigung zur geistigen Unabhängigkeit, zur Erkämpfung von Freiräumen und seien sie noch so klein. Peter Weir ist ein Film von zeitlosem Charme und packender Emotionalität gelungen, eine mitreissende Gratwanderung zwischen Intellekt, Gefühl und Humor.