Die Kleine Laterne: Unterschiede
Die erste Vorstellung der Kleinen Laterne im November hat Spass gemacht. Filmentdecker Matthias Flückiger führte die kleinen Besucher:innen liebevoll durch das eigens zusammengestellte Programm mit ausgewählten Filmausschnitten und Kurzfilmen, in denen es um Gefühle ging. Den kleinen Gästen hat es sehr gefallen. Zweimal war es sogar ein bisschen gruselig, aber alle haben es gut überstanden. Im Februar steht die zweite Ausgabe zum Thema Unterschiede an. In dieser Vorstellung lernen die Kinder mit Hilfe von Matthias Flückiger die verschiedenen Filmgenres kennen und wie sie sich unterscheiden. Sie lernen, dass reale Spielfilme mit echten Schauspieler:innen und an wirklichen Schauplätzen gedreht werden und dass es bei Trickfilmen unterschiedliche Arten gibt: Puppentrickfilme und computeranimierte Filme, die früher von Hand gezeichnet wurden. Die Kleine Laterne ist ein Projekt des Dachvereins Zauberlaterne und möchte Kinder ab vier Jahren behutsam an das Medium Film heranführen, sie auf den Kinosaal vorbereiten und ihnen eine erste Filmbildung vermitteln. In der Wintersaison 2023/24 werden drei Vorführungen angeboten, zu denen die Kinder von ihren Eltern, Grosseltern oder älteren Geschwistern begleitet werden. Jede Vorführung ist in drei Phasen gegliedert: Zuerst werden die kleinen Besucher:innen auf pädagogische Weise durch ein etwa halbstündiges Spiel mit Filmausschnitten geführt. Danach schauen sie sich ein knapp halbstündiges Programm mit Kurzfilmen an, das speziell für Kinder von vier bis sechs Jahren zusammengestellt wurde. Zudem haben sie die Möglichkeit, die Filmentdeckungen zu Hause über die Webseite der Kleinen Laterne (www.kleinelaterne.org) weiter zu vertiefen. Am 26. März findet mit dem Thema «Welt» die letzte Vorstellung dieses Winterhalbjahres statt.
Der Filmentdecker Matthias Flückiger führt durch die Vorstellung. Bis 24 Stunden vor Vorstellungsbeginn können Plätze auf der Homepage der Kleinen Laterne reserviert werden: https://www.kleinelaterne.org/kinos/st-gallen.