Goldfinger

GB 1964, 110 min, 35mm, E/d-f
Regie: Guy Hamilton
Darst.: Sean Connery, Honor Blackman, Gert Fröbe, Shirley Eaton, Tania Mallet, Harold Sakata, Bernard Lee, Lois Maxwell, Martin Benson u.a.

James Bond erhält von «M» den Auftrag, in Miami Nachforschungen über den steinreichen und grössenwahnsinnigen Auric Goldfinger anzustellen. Bond erwischt ihn zunächst beim betrügerischen Kartenspiel und verführt seine Assistentin Jill, was diese – vollständig vergoldet – mit dem Tod bezahlt. Bond verfolgt Goldfinger, die Spur führt in die Schweiz. Drehorte waren die Pilatus-Flugzeugwerke in Stans, die Gotthardstrasse mit der Aurora-Tankstelle in Andermatt und der Furkapass. Bond gerät dabei in Goldfingers Gewalt und wird als Geisel in die USA geflogen. Dort gelingt es ihm, die Pilotin Pussy Galore auf seine Seite zu bringen. Gemeinsam versuchen sie, Goldfingers Plan zu durchkreuzen, die Goldreserven von Fort Knox radioaktiv zu verseuchen. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wurden einige wichtige Punkte im Drehbuch geändert, so ist beispielsweise Goldfingers Auftraggeber kein Russe mehr, sondern Rotchinese. «‹Goldfinger› ist der Inbegriff aller 007-Filme: Hier erhält Bond seinen legendären silbrig-grauen Aston Martin DB5 – mit Schleudersitz, Radaranlage, kugelsicherer Heck-Stahlplatte, Maschinengewehr hinter den Blinkern und wechselbaren Nummernschildern – und findet in Gert Fröbe, dem Prototyp des Superschurken, einen ebenbürtigen Kontrahenten: Guy Hamilton schaffte mit ‹Goldfinger› den endgültigen internationalen Durchbruch der James-Bond-Serie.» Filmpodium Zürich