Poupoupidou

Regie: Gérald Hustache-Mathieu, F 2011, 102 min, F/d.
Darst.: Jean-Paul Rouve, Sophie Quinton, Guillaume Gouix u.a.
Der Pariser Krimiautor David Rousseau reist auf der Suche nach Inspiration nach Mouthe im französischen Jura. Zu Rousseaus Glück ereignet sich just bei seiner Ankunft ein seltsamer Kriminalfall, der auch einem seiner eigenen Bücher hätte entsprungen sein können. Martine Langevin heisst die Tote. Die wasserstoffblonde Belle du Jura nannte sich Candice Lecoeur, machte Käsewerbung und war das Wettergirl im Regional-TV. Gefunden wurde ihre Leiche im Niemandsland zwischen Frankreich und der Schweiz – da, wo keine Polizei zuständig ist. Da sie Schlaftabletten in der Hand hatte, ist für den örtlichen Kommissar der Fall klar: Selbstmord. Doch es gibt Ungereimtheiten und Rousseau beginnt zu ermitteln. Bald entdeckt er nicht nur Schlampereien und Vertuschungsmanöver bei der Polizei, sondern auch verblüffende Parallelen zwischen dem Leben von Candice Lecoeur und jenem von Marilyn Monroe. Gérald Hustache-Mathieus Spielfilm ist eine Kriminalkomödie, die sich verspielt und ironisch zwischen «Fargo» und «Twin Peaks» bewegt.