Le pas suspendu de la cigogne

Regie: Theo Angelopoulos, F/I/GRC/CH 1991, 143 min, O/d-f.
Darst.: Marcello Mastroianni, Jeanne Moreau, Gregory Patrikareas u.a.
Ein Fernsehjournalist dreht in einer Stadt an der griechischen Nordgrenze einen Dokumentarfilm. Dort glaubt er in einem alten Mann einen bekannten Politiker zu erkennen, der vor Jahren spurlos verschwunden ist. Zurück in Athen sucht der Journalist dessen Ehefrau auf, um mehr über das rätselhafte Leben ihres Mannes zu erfahren. Als der Journalist mit einem kleinen Team an die Grenze zurückkehrt und den alten Mann wiederfindet, bestreitet dieser, der gesuchte Politiker zu sein, ist aber bereit, mit dem Journalisten mehrere längere Gespräche über Gott und die Welt zu führen. Schliesslich kann der Journalist die Frau des Politikers überzeugen, in die Grenzstadt zu kommen. Genau dreissig Jahre nach Michelangelo Antonionis epochalem Werk «La notte» stehen Marcello Mastroianni und Jeanne Moreau erstmals wieder gemeinsam vor der Kamera – in einem Film von überwältigender Schönheit. «Ein filmisches Meisterwerk voller magischer Momente und mit ungeheurem Reichtum.» Lexikon des internationalen Filmes