Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner

Regie: Kurt Gloor, CH 1976, 95 min, Dialekt.
Darst.: Sigfrit Steiner, Silvia Jost, Felix Klee, Alfred Rasser, Ettore Cella u.a.

Der 75-jährige Konrad Steiner betreibt in der Zürcher Altstadt eine Schuhmacherei. Als seine Frau plötzlich an einem Schlaganfall stirbt, wird ihm seine Wohnung und seine Werkstatt gekündigt und er verliert seine Existenzgrundlage. Doch Steiner lässt sich nicht unterkriegen. Er kämpft erfolgreich gegen seine «Abschiebung» ins Altersheim und macht aus seinem Lebensabend einen Neuanfang. Kurt Gloors wunderbar stimmiger und atmosphärischer Film wurde von Publikum und Kritik begeistert aufgenommen. Die Besetzung ist hochkarätig: Neben der alten helvetischen Schauspielergarde wie Sigfrit Steiner, Ettore Cella und Alfred Rasser erhielten Nachwuchsschauspieler wie Silvia Jost und Matthias Gnädinger ihre Chance.