
The Game
Regie: David Fincher, USA 1997, 128 min, E/d-f.
Nicholas Van Orten ist ein arroganter und steinreicher Geschäftsmann. Was schenkt man so einem Mann zum 48. Geburtstag? Sein Bruder Conrad hat eine Idee. Er schenkt ihm ein Spiel, dass von der Firma CRS angeboten wird und welches speziell auf die teilnehmende Person zugeschnitten ist. Vor Spielbeginn muss sich Van Orten einer Reihe von Tests unterziehen. Als er per Handy mitgeteilt bekommt, dass er für das Spiel leider nicht angenommen wurde, fühlt sich der erfolgsverwöhnte Millionär vor den Kopf gestossen. Doch auf einmal geschehen sehr seltsame Dinge in seinem Leben. Hat das Spiel vielleicht doch begonnen? Van Ortens Leben verwandelt sich eine Achterbahn durch Paranoia, Gewalt und Chaos… «The Game» ist nicht nur ein geschicktes Spiel mit Genre-Konventionen und Zuschauererwartungen, sondern auch ein kunstvoll stilisiertes, therapeutisches Rollenspiel. Das surreales Ambiente, die raffinierte Ausstattung, die brillante Kamera und Michael Douglas als versierter Kotzbrocken machen dieses Katz- und Mausspiel zum genüsslichen Schauvergnügen und zur seelischen Zitterpartie.