Kinderfilme

Die Schnecke und der Buckelwal

UK/DE 2019, DK/UK 2018, 42 Min., DCP, D, ab 3 Jahren
Regie: Max Lang, Daniel Snaddon; Siri Melchior
Animationsfilme

Um grosse und kleine Reisen geht es in diesem Kinderfilmprogramm, das mehrere Kurzfilme vereint. Der 25-minütige Hauptfilm «Die Schnecke und der Buckelwal» ist die liebevolle Adaption des gleichnamigen, beliebten Bilderbuchs von Axel Scheffler und Julia Donaldson, den Schöpfer:innen von «Grüffelo» und «Zogg, der kleine Drache», deren gelungene Verfilmungen bereits im Kinok zu sehen waren. Die Heldin in «Die Schnecke und der Buckelwal» ist eine neugierige Seeschnecke. Von Fernweh gepackt will sie die Welt bereisen, was für ein Tier, das sich buchstäblich im Schneckentempo fortbewegt, fast unmöglich scheint. Doch die kluge Schnecke hat eine Idee: Sie braucht jemanden, der sie mitnimmt! Zu ihrem Glück findet sie einen Buckelwal, der bereit ist, sie auf seiner Flosse mitreiten zu lassen. Die abenteuerliche Reise um die Welt ist voller Wunder und macht beiden viel Spass, sie müssen aber auch gefährliche Situationen meistern. Als der Wal überraschend in grosse Not gerät, ist es die winzige Schnecke, die ihrem riesigen Reisegefährten zu Hilfe eilt. Die zauberhafte Geschichte haben die Filmemacher Max Lang und Daniel Snaddon in wunderschönen Bildern umgesetzt. Sie schöpfen aus der Fülle der Möglichkeiten, die ein moderner Animationsfilm bietet, und bleiben dennoch der Bilderbuchvorlage treu. Und natürlich wird die Geschichte im Film wie im Buch in Reimen erzählt. Das Programm umfasst zwei weitere Kurzfilme um «Rita und das Krokodil», die schon in mehreren lustigen Abenteuern im Kinok zu sehen waren. Dieses Mal besuchen Rita und ihr grüner Freund einen Zoo und ein Schwimmbad. Um in den Zoo zu gelangen, muss sich das Krokodil verkleiden. Sonst könnte der Zoowärter es erkennen und in ein Gehege einsperren. Aber das Krokodil möchte unbedingt seine Verwandten sehen. Um ins Schwimmbad zu kommen, braucht es wieder einen Trick, denn dort sind gar keine Tiere erlaubt … Das Programm endet mit dem Kurzfilm «Blatt», der die Geschichte eines Seemanns erzählt, der nach einer langen Reise wieder nach Hause findet.

 

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