Openair in der Lokremise: Top Secret

Mission: Impossible

US 1996, 110 min, Digital HD, O/d
Regie: Brian De Palma
Darst.: Tom Cruise, Jon Voight, Emmanuelle Béart, Henry Czerny, Jean Reno, Ving Rhames, Kristin Scott Thomas, Vanessa Redgrave, Ingeborga Dapkunaite u.a.

Beim Versuch, einen Verräter aus den Reihen des CIA dingfest zu machen, geraten die Angehörigen der Spezialeinheit «Impossible Missions Force» in eine Falle. Der Einsatz geht so gründlich schief, dass ausser dem Agenten Ethan Hunt alle Teammitglieder ums Leben kommen. Schon bald wird er verdächtigt, der gesuchte Spitzel zu sein, und gerät auf die Abschussliste seines Arbeitgebers. Auf der Flucht trifft er auf seine tot geglaubte Kollegin Claire Phelps. Gemeinsam mit zwei weiteren Ex-Agenten machen sie sich auf die Jagd nach dem wahren Maulwurf. Mit Hilfe einer Liste, die die Decknamen verdeckter CIA-Agenten in Osteuropa enthält, wollen sie diesen aus der Reserve locken. Um an die Liste zu kommen, müssen Hunt und seine Gefährten unbemerkt ins CIA-Hauptquartier in Langley, Virginia, eindringen. Durch einen ausgeklügelten Plan gelingt es dem Team, die erforderlichen Daten zu beschaffen. Dabei kommt ihnen jedoch CIA-Agent Eugene Kittridge auf die Schliche, der Hunt auf jeden Fall schnappen will. Dem Ex-Agenten bleibt nicht mehr viel Zeit, um seine Unschuld zu beweisen. Brian De Palmas Filmversion der US-TV-Serie «Mission: Impossible», die zwischen 1966 und 1973 in die amerikanischen Wohnstuben flimmerte und fast zeitgleich auch in der BRD als «Kobra, übernehmen Sie» lief, brachte für Tom Cruise den Durchbruch als Action-Held. Cruise war schon damals nicht nur Protagonist, sondern auch Co-Produzent – und produzierte in der Folge alle fünf Sequels, die zwischen 2000 und 2018 unter wechselnder Regie entstanden, von denen aber keiner an Brian De Palmas Geniestreich heranreicht. Andreas Furler schrieb im Tages-Anzeiger: «Die Art, wie Tom Cruise hier als vermeintlicher CIA-Verräter den eigenen Geheimdienst austricksen muss, macht aus ‹Mission: Impossible› ein geradezu filigranes Werk. Brian De Palma dosiert die reine Action zugunsten raffinierter High-Tech-Tüfteleien. (…) Was in anderen Action-Thrillern die martialische Brachialgewalt ist, stellt bei De Palma die Elektronik dar. Über Funk-, Mikrokameras und Internet-gekoppelte Laptops wird die totale kommunikative Vernetzung zelebriert.»

 

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